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Instrumentalpädagogik

Instrumentalpädagogik
Orientierungsstufe – Kurs Querflöte,
Alejandro und Alexander

Ich spiele Querflöte seit meinem 9. Lebensjahr. Schon immer wollte ich als Kind in einem Orchester mitspielen. Musik hat mich seit meiner Kindheit immer fasziniert, inspiriert und tief berührt. Diese positiven Erlebnisse als Kind und auch als Jugendliche haben mich sehr geprägt. Musik kann so viele Emotionen und Gefühle transportieren. Diese Erfahrungen möchte ich gerne weite geben!

Beim Musizieren werden ganz nebenbei vielfältige Fähigkeiten erlernt, die auch auf andere Lebenssituationen übertragen werden können und die für die erfolgreiche Bewältigung des Lebens ungemein wichtig sind: Sozialkompetenz, Ausdauer, Konfliktlösungsansätze, Konzentration, Disziplin, Teamfähigkeit, Selbstreflektion, „Wie kann ich ein schwieriges Problem lösen, bzw. auch damit umgehen?“, gemeinhin auch als „Softskills“ bekannt und im heutigen Leben zunehmend von hoher Bedeutung. Durch das gemeinsame Musizieren mit anderen Menschen lernt man Kommunikation in der Gruppe, Zuhören, soziales Verhalten innerhalb einer Gruppe, Gemeinsam ein Ziel erreichen, Freundschaften schließen und so viele Dinge mehr.

Schon als Kind und Teenager in der Musikschule im Einzelunterricht mit meinem Lehrer oder im Musikschulorchester mit vielen anderen musikbegeisterten Kindern oder im Querflötenquartett konnte ich diese wertvollen Erfahrungen sammeln. Als Ensemblemitglied des „Jugend Sinfonie Orchesters Hessens“ lernte ich noch mehr (musikalische) Freunde kennen und reiste schon als Jugendliche nach Südafrika, Ägypten, Ungarn und Tschechien.

Während meines Musikpädagogikstudiums an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ Dresden konnte ich meine Fähigkeiten als Lehrerin vertiefen und erweitern. Interessiert haben mich schon immer diese beiden Themen im Speziellen: Musikunterricht im frühen Kindesalter und Üben. Auch meine Diplomarbeit hatte dieses Thema schwerpunktmäßig zum Inhalt: „Mentales Training im Instrumentalunterricht“.

Nicht nur während meiner Abiturzeit in Hessen unterrichtete ich, sondern auch zu meiner Studienzeit in Wiesbaden und später auch in Dresden an verschiedenen Musikschulen und konnte so weitere pädagogische Erfahrungen sammeln im: Einzel- und Gruppenunterricht, Leitung eines Querflötenquartettes für Erwachsene oder im schulischen Klassenverband im Rahmen der Bläserklasse von Yamaha, sowie in den Satzproben von der Flötengruppe des Sinfonischen Blasorchesters oder bei den Satzproben der Holzbläser im Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums.

Meine Unterrichtserfahrung ist vielfältig, genauso wie das Spektrum von meinen Schülern: Vorschüler im Alter ab 5 Jahren bis zur Rentnerin im Alter von 70 Jahren! Es ist wunderbar so viele verschiedene Menschen zu treffen.

Seit 2008 habe ich einen Lehrauftrag am „Heinrich Schütz Konservatorium“ Dresden. Dort halte ich die Holzbläsersatzproben des „Dresdner Jugendsinfonie Orchesters“, auch die Flöten des „Sinfonischen Blasorchesters“ begleite ich seit einigen Jahren.

Einige meiner Schülerinnen und Schüler nahmen erfolgreich an dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und wurden zum Teil in der Landes- und Begabtenförderung aufgenommen.

Musikunterricht nach der SUZUKI Methode

Instrumentalpädagogik
Einzelunterricht mit Isabella

Das Thema was mich aber immer wieder stark fasziniert und mir sehr viel Spaß macht ist der Anfängerunterricht im Alter von 5 bis 7 Jahren. Aus diesem Grund habe ich von 2015 bis 2017 eine Ausbildung als Suzuki Flötenlehrerin in den Niederlanden gemacht. Shinihi Suzuki (1898–1998) war ein japanischer Geiger, der sich intensiv mit dem frühkindlichen Lernen auseinander gesetzt hat.

Dieses spezielle Fachgebiet gibt mir die Möglichkeit sehr kreativ und spielerisch meinen Unterricht zu gestalten. Durch die direkte Kommunikation mit den Eltern, die aktiv mit in den Unterricht einbezogen werden entsteht eine besondere Beziehung zwischen Eltern, Kind und Lehrer. Die Kinder lernen nach dieser speziell von Shinichi Suzuki entwickelten „Muttersprachmethode“ die analog zur Spracherziehung auf Hören, Beobachten und Nachahmen basiert und zunächst auf Notenlesen verzichtet. Die Kinder lernen zu Beginn nach Gehör das Musikinstrument zu spielen, genauso wie sie ihre Muttersprache bereits erlernt haben.

Der Einzelunterricht wird durch regelmäßigen Gruppenunterricht ergänzt. Da Shinichi Suzuki das Repertoire speziell für Flöte gemeinsam mit Toshio Takahashi (japanischer Flötist, inspiriert durch Marcel Moyse) entwickelte, ist es ohne Schwierigkeiten möglich nach kurzer Unterrichtszeit bei anderen Suzuki Lehren Masterclasses zu nehmen und an Workshops teilzunehmen!

Diese Suzuki Workshops finden im In- und Ausland statt (Deutschland: Aachen, Bamberg, Nagold; Amsterdam/Niederlande, London/England, Reykjavík/Island, Matsumoto/Japan, Finnland, Spanien und Belgien um nur ein paar Städte und Länder zu nennen!).

Dadurch ergibt sich die tolle Möglichkeit neue Freunde auf der ganzen Welt kennen zu lernen und mit ihnen gemeinsam Musik zu machen. Zudem hat man die Chance neue Länder zu bereisen und andere Kulturen zu entdecken, denn Musik ist eine Universalsprache!

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Suzuki Workshop „Suzuki meets Orchestra“ Aachen 2019 mit Teilnehmern aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Tschechien und Belgien

Seit 2018 gebe ich im Rahmen der Orientierungsstufe am „Heinrich Schütz Konservatorium“ einen fortlaufenden (vierwöchigen) Schnupperkurs für interessierte Eltern und Kinder (ab 5 Jahren). Falls Sie neugierig geworden sind, finden Sie auf folgender Seite weitere Informationen: (Internetseite derzeit im Aufbau!)

Ich würde mich sehr freuen, Sie und Ihr Kind kennenzulernen! Zögern Sie bitte nicht mich zu kontaktieren. mailto:kontakt@isabelwarm.de oder +49.177.7136739

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