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Steffi Grunzel
Die gebürtige Rostockerin ist seit ihrer Kindheit mit ihrem Instrument eng verbunden. Sie erhielt mit neun Jahren den ersten Flötenunterricht und spielte alsdann in verschiedensten Formationen in ihrer Heimatstadt.
Zum Studium zog es sie nach Dresden, wo sie während und seit ihrem Studium in unterschiedlichen musikalischen Ensembles und Arrangements tätig war.
Steffi Grunzel bewegt sich zwischen verschiedenen Genres und Musikstilen und hat ein großes Interesse für zeitgenössische Musik, weshalb sie unter anderem mit Komponisten wie Enno Poppe, Helmut Lachenmann und Johannes Maria Staud zusammenarbeitete.
Ihr Repertoire reicht von barocker, über klassische bis hin zur Unterhaltungsmusik.
Steffi Grunzel lebt in Dresden und arbeitet dort freischaffend als Flötistin, Flötenpädagogin und Resonanzlehrerin.
Beate Hofmann
lebt als freischaffende Cellistin in Dresden.
Frühe musikalische Förderung erhielt sie an der Sächsischen Spezialschule für Musik. Sie spielte im Bundesjugendorchester und nahm erfolgreich am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ teil.
Ihr Musikstudium an der Hochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden und der Sibelius-Akademie in Helsinki (Finnland) beendete sie mit dem Diplom-Prädikat „Ausgezeichnet“. Prägend war für sie insbesondere ihr anschließendes Aufbaustudium bei Josef Schwab (Berlin/Rostock), welches sie mit dem Konzertexamen abschloss.
Weiter ist ihre Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen zu nennen, so unter anderem bei Miklos Perenyi (Ungarn), Tobias Kühne (Österreich) sowie Wolfgang Boettcher und Peter Bruns (Deutschland).
Einige Jahre war Beate Hofmann Praktikantin der Dresdner Philharmonie. Derzeit spielt sie in der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie, bei der Sinfonietta Dresden und als Gast in verschiedenen sächsischen Orchestern und ist zudem Mitglied in verschiedenen Ensembles wie „CELLcanto“, „Trio Conmovedor“, „Dresdner Salondamen“, „megaphon classics“ und „mercurius“.
Auch als Solistin ist Beate Hofmann häufig zu erleben, wobei ihre musikalische Experimentierfreude besonders zum Tragen kommt. Bereits während ihres klassischen Cello-Studiums beschäftigte sie sich mit Improvisation und Jazz, so dass sie heute in vielen musikalischen Genres zu Hause ist. Darüber hinaus arbeitet sie mit Theater- und Kirchenmusikern zusammen und unterrichtet unter anderem am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden.
Konzertreisen führten sie ins In- und Ausland, z.B. nach Frankreich, Italien und in die Schweiz und die Niederlande, nach Ungarn, Tschechien, Skandinavien und in die USA.
Sabine Rehn
begann im Alter von sechs Jahren Violine zu spielen.
Sie studierte am Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz, an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar, am Real Conservatorio Superior de Musica „Victoria Eugenia" de Granada in Spanien sowie an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden, wo sie 2007 ihren Abschluss als Diplomorchestermusikerin in der Klasse von John Holloway erwarb.
Neben ihren Studien besuchte Sabine Rehn Meisterkurse unter anderem bei Yfrah Neaman, Roman Nodel und Ingolf Turban.
Es folgte ein Aufbaustudium an der Academy of Music and Drama der University of Gothenburg sowie an der Swedish National Orchestra Academy in Zusammenarbeit mit dem Gothenborg Symphony Orchestra. Weitere Akademiestellen hatte Sabine Rehn an der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz und der ORFF-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Zeitverträge bei Orchestern wie dem Sinfonieorchester „OCG“ Granada, der Magdeburgischen Philharmonie sowie der Staatsoperette Dresden runden ihre musikalische Laufbahn ab.
Zurzeit lebt und arbeitet Sabine Rehn in Wien (Österreich).
Magdalena Różnicka
Aufgewachsen in Kanada erhielt die polnische Flötistin Magdalena Różnicka ihren ersten Flötenunterricht im Alter von elf Jahren.
Nach dem Besuch der Musik-Gymnasien in Posen und Breslau studierte sie Querflöte und Kammermusik an den Musikhochschulen von Breslau, Luxemburg und Maastricht, unter anderem bei Lars Asbjørnsen, Carlo Jans und Philippe Benoit. Weitere Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei Mirjam Nastasi, Peter-Lukas Graf, Janos Balint, Gaby Pas-van Riet und Robert Aitken.
Magdalena Różnicka war Finalistin bei mehreren internationalen Wettbewerben wie dem „Concorso International di Interpretazione Flautistica “ in Ovada (Italien), der „Jenunesses Musicales Competition “ in Bukarest (Rumänien) oder dem „Internationalen Mozart Wettbewerb“ in Wiesbaden (Deutschland). Solokonzerte spielte sie unter anderem mit der Philharmonie Luxembourg.
Es folgten Engagements bei den Sinfonieorchestern von Maastricht und Luxemburg und Unterrichtstätigkeiten an Musikschulen in Krefeld und Aachen sowie an der Maastrichter Musikhochschule.
Seit 2012 lebt und arbeitet Magdalena Różnicka freischaffend als Musikerin und Pädagogin im Raum Chemnitz.
Margret Vetter
wurde in Dresden geboren. Bereits mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Violoncello-Unterricht an der Musikschule Pirna, später an der Spezialschule für Musik Dresden bei Gunda Altmann.
2002 bis 2009 studierte sie an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden Orchestermusik, Musikpädagogik und Improvisation bei Inge Schreier sowie Peter Koch.
Margret Vetter arbeitet regelmäßig mit Tänzern und Schauspielern zusammen, ist als Solistin im In-und Ausland tätig und spielt in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen.
Sie hat ein Gastengagement am Staatsschauspiel Dresden. In der Spielzeit 2008/2009 war sie Praktikantin der Mittelsächsischen Philharmonie Freiberg und in der Spielzeit darauf Akademistin der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz.
Lehraufträge an den Musikschulen Sächsische Schweiz und Bautzen erweitern ihre musikalische Tätigkeit.
Zurzeit arbeitet sei freischaffend als Musikerin und Pädagogin in und um Dresden.
Brita Wiederanders
wurde in Leipzig geboren und besuchte von 1981 bis 1987 die Spezialmusikschule für Musik in Halle an der Saale.
Sie studierte anschließend Klavier bei Christoph Taubert an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy “ in Leipzig, bevor sie ein Aufbaustudium am Royal Northern College of Music in Manchester bei David Lloyd und John Wilson absolvierte.
Brita Wiederanders ist Preisträgerin des Brigitte-Fassbaender-Preises, des Stella Bradshaw Award für Liedbegleitung sowie des Margaret Tudor Evans für Begleitung. Sie erhielt außerdem den 1. Preis beim Bessie Cronshaw Liederzyklus Wettbewerb. Es folgten Rundfunkaufnahmen für das New Zealand Radio in Wellington und die Teilnahme am „Young Songmakers 1994“ in London unter der Leitung von Graham Johnson.
Brita Wiederanders besuchte Meisterkurse bei Paul Hamburger, Anne Grappotte und Graham Johanson.
Ab 1995 unterrichtete sie instrumentale Korrepetition an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy “ in Leipzig. Sie wurde Stipendiatin des Rotary Clubs sowie des Deutschen Musikwettbewerbs in Bonn.
Im Rahmen der Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ nahm sie an zahlreichen Konzerten beim Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Usedomer Musiksommer teil.
Seit 1999 ist Brita Wiederanders Dozentin für instrumentale Korrepetition an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden, während sie in unterschiedlichsten kammermusikalischen Besetzungen konzertiert.